Dachabdichtungen
Die Dachabdichtung stellt ein wasserdichtes, flächiges Dach zum Schutz eines Bauwerkes dar und wird aus hochpolymeren Kunststoff- oder bituminösen Bahnen hergestellt. Dachbegrünungen und Bekiesung bedingen grundsätzlich eine Dachabdichtung.
Bituminöse Abdichtung bestehen immer aus mind. zwei Abdichtungslagen .
Als erste (untere) Trennlage verwendet der Fachhandwerker eine G200DD (Gewebebahn, 200g/m², Dachdichtung) die mechanisch auf dem Untergrund befestigt wird.
Bei Dämmdächern besteht die erste Lage aus einer Dampfsperrschicht mit einer Aluminiumeinlage, der die Dämmung, Mittel- und Oberlage folgen.
Die Mittellage besteht grundsätzlich aus einer Gewebebahn z.B. G200S4 (Gewebebahn, 200g/m², Schweißbahn, 4mm).
Die obere Lage besteht immer aus einer Polymerbitumenbahn wobei man zwischen Plastomerbitumenbahnen (PYP, -15°C bis +130°C) und Elastomerbitumenbahnen (PYE, -25°C bis +100°C) unterscheidet.
Hochpolymere Kunststoffbahnen werden einlagig verlegt und sind z.B.
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Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM)
EPDM ist ein verhältnismäßig leichter Kunststoff dessen gute Alterungsbeständigkeit u.a. der hohen Wetter- und Feuchtigkeitsresistenz sowie thermischer Beständigkeit und Ozonresistenz geschuldet ist. -
Polyvinylchlorid (PVC)
Das im Vergleich zum EPDM günstigere PVC ist sehr flexibel und ermöglicht z.B. auch große Hallenabdichtungen, ist jedoch wärme- und bitumenempfindlich.
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Dachdeckerei
Frank Hintze
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